Am 1. Mai machten wir uns, in aller Früh, mit dem Bus auf den Weg nach Südfrankreich. Nach der 14-stündigen Fahrt kamen wir in Bédarieux an und unsere Freunde aus Frankreich nahmen uns gleich herzlich in Empfang.


Nach einem kurzen Begrüßungsaperitif wurden wir in die Gastfamilien aufgeteilt, mit denen wir dann anschließend auch gleich nach Hause fuhren. Nach dem Abendessen in den Gastfamilien fielen wir alle todmüde ins Bett. Am Freitagmorgen (2. Mai) machten wir uns gleich auf den Weg nach Carcassonne, um die riesige Festung von Carcassonne zu besichtigen. Die „Cité von Carcassonne“ ist eine mittelalterliche, auf einem Hügel der Altstadt von Carcassonne gelegene Festungsstadt. Am Nachmittag stand der Besuch der Winzergenossenschaft „Cave Anne de Joyeuse“ in Limoux auf dem Plan. Nach einer kurzen Weinprobe machten wir uns gleich für unseren abendlichen Auftritt startklar. Wir durften auf dem „Festival Limoux Cuivree Spéciale“ ein kleines Konzert spielen. Anschließend gingen wir gemeinsam mit unserer Partnerkapelle zum Konzert von „Mnozil Brass“. Die sieben Österreicher boten eine super Bühnenshow mit hervorragend gespielter Musik dar. Am Samstag (3. Mai) durften wir morgens in Bédarieux ein Standkonzert spielen. Abwechselnd mit der Harmonie de Bédarcienne spielten wir französische und deutsche Stücke. Zum Abschluss spielten wir einige Stücke noch gemeinsam. Nach einem stärkenden Mittagessen fuhren wir nach Lamalou-les-Bains, um im dortigen Theater nochmals ein Konzert zu spielen. Den Abend verbrachten wir im Proberaum der Harmonie de Bédarcienne. Nach der Übergabe der Geschenke und dem Austausch von „Flüssigem“ tanzten und feierten wir mit den Musikern aus Bédarieux und unseren Gastfamilien bis tief in die Nacht. Den Sonntagmorgen (4. Mai) hatten wir zu freien Verfügung. Einige von uns machten mit ihren Gastfamilien Ausflüge wie z. B. nach Valras ans Meer oder ans Viadukt von Millau. Das Mittagessen und den restlichen Tag verbrachten wir auf dem Weingut „La Grange de Philip“. Bei gemeinsamen Spielen und Baden im Pool ließen wir die gemeinsame Zeit gemütlich ausklingen. Um 20 Uhr beluden wir unseren Bus und machten uns wieder auf den Weg nach Deutschland. Auf der Heimfahrt durften wir noch gemeinsam mit unserem Trompeter Wolfi Weiß seinen 50. Geburtstag feiern. Am Montag Morgen kamen wir dann um 10 Uhr fix und fertig in Engerazhofen an. Es war wieder Mal eine herrliche Zeit, die wir mit unseren französischen Freunden verbringen durfte. (Text TR / Foto WW)

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