Das diesjährige Sommerfest
wurde geprägt vom launischen Wetter. Bereits beim Aufbau der Zelte und
Überdachungen am Freitag, gingen kleine Schauer nieder. Am Samstagmorgen um
10Uhr war ebenfalls gemischtes Wetter angesagt und so wurde die Entscheidung
ob Fest ja oder nein auf Nachmittags 14Uhr verlegt. Prompt kamen die ersten
Sonnenstrahlen zum Vorschein und man entschloss sich das Programm voll durch
zuziehen. Ab 19.30 Uhr spielten die Großweirer Musikanten auf und die ersten
Gäste trafen ein. Die Waltershofener Musiker standen schon in den
Startlöchern als es um ca. 8.30 Uhr wieder zu Regen beginn. Die Waltershofer
machten den Vorschlag, nicht zu spielen und die Großweirer Musikanten das
Programm so lang wie möglich fortzusetzen zu lassen. Denn während den
Umbauarbeiten hätten wahrscheinlich auch noch die letzen harten Fans das Fest
verlassen. Die Waltershofer Musikanten trotzten dem nassen Wetter, gingen in
das kleine Zelt und machten dort mit einer kleinen Besetzung eine tolle
Stimmung. Mit Ihrer musikalischen Einlage, die Sie übrigens ohne Noten
aufspielten, brachten Sie das ganze Zelt zum toben. Hier
bleibt uns nur noch zu sagen: Danke
den Großweirer Musikanten für Ihre Bereitschaft länger wie geplant tolle
Stimmungsmusik darzubieten. Und das trotz eines langen und harten
Ausflugtages. Danke
den Waltershofer Musikanten für Ihr Verständnis und der klasse Showeinlage. Sonntagmorgen
6 Uhr, es hatte die ganze Nacht wie aus Eimern geregnet und der Himmel war
immer noch verhangen. Also entschloss man sich den Musikanten aus Haisterkirch
abzusagen. 8Uhr am Himmel wurde es heller, sogar ein paar Sonnenlöcher waren
zu sehen. Flux wurde aufgestuhlt, mit einer kleinen Besetzung in der Kapelle
der Festgottesdienst gespielt und die Vorbereitungen für die Gäste
getroffen. Das Wetter wurde immer besser und so spielte man mit einer
minimalen Besetzung für die Gäste auf. Danke an dieser Stelle unseren
Aushilfsmusikanten (alle mit unseren Musikern irgendwie leiert). Ein Teil der
Besetzung wurde dringendst zum Arbeiten benötigt, so wurde immer wieder
durchgewechselt. Gegen Mittag wurden es immer mehr Festbesucher und so hatte
man alle Hände voll zu tun. Als sich die Engerazhofer Musiker um 17 Uhr mit
der Slavoni'ca Polka verabschiedeten, waren immer noch zahlreiche Gäste
anwesend. So kann man
als Fazit sagen, wenn alle zusammenhelfen wird ein Fest erst richtig schön. |